Kurationsprojekte
Daziel
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Das seit Juli 1999 bestehende Projekt „DaZiel. Deutsch als Zielsprache - zweisprachige Bildungsarbeit mit gehörlosen ArbeitnehmerInnen“ unter der Leitung von Prof. Dr. Renate Fischer setzt sich zum Ziel, Lehr-/Lernmaterialien für Deutsch als Zielsprache zu entwickeln und bereitzustellen, Deutsche Gebärdensprache (DGS) als Basis- und Unterrichtssprache selbstverständlich werden zu lassen und zweisprachige Bildungsarbeit mit gehörlosen Erwachsenen und Jugendlichen, die eine deutschsprachige Schulerziehung erfahren haben und nun im Arbeitsleben oder kurz davor stehen, zu fördern. | 
Digitale Edition Konversionserzählungen
Diese Edition präsentiert Konversionserzählungen aus unterschiedlichen historischen, geographischen und sozialen Kontexten und bietet so einen Einblick in die vielfältigen Erscheinungsformen dieser Quellengattung. Zugleich leistet dieses Editionsprojekt einen Beitrag zur Beantwortung der kontrovers diskutierten Frage, ob und wie sich Konversionserzählungen als Selbstzeugnisse interpretieren lassen.
Die digitale Edition von Konversionserzählungen mit Einführungstexten und Glossar, die im Rahmen der DFG-Forschergruppe „Selbstzeugnisse in transkultureller Perspektive“erarbeitet wurde, ist 2016 mit Unterstützung von Christine Schatz und Iris Vogel (gwin) an die Universität Hamburg migriert worden. Unter der Adresse www.konversionen.uni-hamburg.de finden Sie die erweiterte und überarbeitete Edition in neuem Layout Durch die Überführung der Edition in die gwin-Forschungsinfrastruktur an der Universität Hamburg werden die dauerhafte Verfügbarkeit der Edition sowie die Möglichkeit der Erweiterung gesichert, die durch den Wegfall der Benutzerkonten an der Freien Universität Berlin gefährdet waren.
Im Zuge der Migration in eine MyCoRe-Anwendung wurden Layout und Funktionalität der Edition auf den aktuellen Stand gebracht (responsives Design der UHH, dynamische Verlinkung und Anzeige der Glossareinträge) und somit die Benutzbarkeit der Edition erhöht.
Vgl. Kuration Digitale Edition Konversionserzählungen
Wie man Fremdsprachen lernt
Das digitale Lehrwerk "Wie man Fremdsprachen lernt" des ehemaligen Lehrstuhls für Sprachlehrforschung bietet Anleitungen, Hinweise und Tipps zum erfolgreichen Fremdsprachenlernen. 
Die Sammlung gliedert sich in drei Themenblöcke:
- Tipps zum Fremdsprachenlernen lernen (z.B. Organisation, Kontrolle)
 - Tipps zum Fremdsprachenlernen selbst (z.B. Übungen, Lerntechniken)
 - Tipps zur Verwendung der Fremdsprache (z.B. im Urlaub)
 
Neue Webseite: https://www.slm.uni-hamburg.de/studium/projekte/fremdsprachen-lernen.html
Archiv für alltägliches Erzählen
 Das Hamburger Archiv für Alltägliches Erzählen ist ein Forschungsarchiv. Es umfasst heute ca. 30.000 Transkriptseiten, die etwa 1.500 Interviewstunden aus ca. 550 Interviews dokumentieren. Überdies beinhaltet es Video- und Fotomaterial vor allem aus studentischen Arbeitsprojekten und Magister- und Dissertationsprojekten sowie diverse dem Institut überlassene Nachlässe sogenannter Ego-Dokumente.
NGMCP
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Das Nepalese-German Manuscript Cataloguing Project hatte sich zum Ziel gesetzt, 180.000 Manuskripte aus dem Nepal-German Manuscript Preservation Project (1970-2002) zu katalogisieren.  Im Zeitraum zwischen 2002 - 2012 wurde, finanziert durch die DFG, ein Katalog erstellt, der umfangreiche Metdataden zu den Manuskripten in Form einer Metadatensuche der Titelliste sowie eines beschreibenden Wikis zur Verfügung stellt. Diese beiden Projekte wurden in Kooperation mit dem nepalesischen Nationalarchiv, der Regierung von Nepal und dem Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg durchgeführt.  | 
In der ersten Phase wurden die Daten und die Funktionalität der Webapplikation Titelliste (Online Title List) in die Forschungsdateninfrastruktur der Universität Hamburg überführt. Die  Indic Titles  und  Tibetan Titles  wurden in ein MyCoRe-Repositorium migriert. In einem weiteren Schritt sollen diese durch die Inhalte des Wikis und die vorhanden Digitalisate angereichert werden. 
 Die Kuration erfolgt in Kooperation mit dem  SFB 950 "Manuskriptkulturen in Asien, Afrika und Europa"  der Universität Hamburg.
IAA
Der Index armenischer Miniaturen ist der erste Teil des "Index of Armenien Art", der unter Leitung von Dr. Dickran Kouymjian an der  California State University, Fresno  enstanden ist. Die chronologische Datenbank armenischer Manuskripte enhält auch jeweils farbige Abbildungen der Miniaturen. In Kooperation mit dem SFB 950 "Manuskriptkulturen in Asien, Afrika und Europa der Universität Hamburg wurde die "Database of Armenian Manuscript Illuminations" in den öffentlich zugänglichen Bereich des SFB-Repositorium überführt. Auf diese Weise kann langfristig der Fortbestand und die Verfügbarkeit der Ressource gesichert werden.
Datenbanken des P. Walter Jacob Archivs
 
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Das P. Walter Jacob Archiv der Walter A. Berendsohn Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur enthält den umfangreichen Nachlass des Namensgebers zu unterschiedlichen Aspekten des Exils. Die elektronische Theaterdatenbank stellt die Datengrundlage des Handbuchs des deutschsprachigen Exiltheaters 1933-1945 (3 Teilbände, hrsg. v. Frithjof Trapp. München: Saur 1999) sowie zusätzliche (nicht redigierte) Artikel zur Verfügung. | 
 
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Das  P. Walter Jacob Archiv (Zeitungsausschnittarchiv)  enthält ca. 100.000 Ausschnitte aus unterschiedlichen (Exil-)Periodika, von welchen ca. 80.000 in der Zeitungsausschnittdatenbank erfasst sind. 
 Die Verfügbarkeit beider Datenbanken, die zwischenzeitlich gefährdet war, wird mittelfristig durch die Überführung in die Repositorien des gwin-Projekts gesichert.  | 
Epigrafische Datenbank zum antiken Kleinasien
Die  Epigraphische Datenbank zum antiken Kleinasien  enthält 6256 Datensätze mit epigraphischen Quellenbelegen verschiedenster Kategorien (Inschriften, Dubia, Gesetze, Urkunden, Orakelsprüche, etc) in Lateinisch und Griechisch. Die Datensätze lassen sich neben der üblichen Volltextsuche der Quelle und Anmerkungen nach ihren Fundorten, Belegstellen, Art und Biographien filtern und durchsuchen. 
Metaphernarchiv "Hamburg Metaphor Database"
Das Metaphernarchiv „Hamburg Metaphor Database“ entstammt aus einen Forschungsprojekt des Fachbereichs Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften (Institut für Romanistik, Prof. Dr. Wolfgang Settekorn). Unter der Federführung von Birte Lönneker-Rodman und Astrid Reining entstand eine Datenbasis von 434 Metaphern und 1657 analysierten Sätzen, die mittels Webabfrage verfügbar gemacht wurden.
Glossar zur Geschichte der Mittelalterlichen Stadt
Das  Glossar zur Geschichte der Mittelalterlichen Stadt  enthält Erklärungen und Übersetzungen zu 6546 Begriffen. Die Datenbank ist über eine generische Volltextsuche oder gezielt über die Lemmata oder Einträge durchsuchbar. Weiterhin gibt es eine einfache Browse-Option. 
Promptuarium Ecclesiasticum Medii Aevi
 
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Im Promptuarium Ecclesiasticum Medii Aevi werden 4129 lateinische Begrifflichkeiten zu kirchlich-theologischen Vokabular mit Übersetzung und Erläuterung gegeben. Insbesondere sind die Bereiche der kirchlichen Personalstruktur, Macht und Herrschaft, theologische Wissenschaft, Kirchenrecht sowie Rhetorik und Urkundenlehre abgehandelt. Dieses Lexikon ist auch als Printausgabe verfügbar. Analog zum Glossar zur Geschichte der Mittelalterlichen Stadt verfügt auch diese Datenbank über eine generische Volltextsuche und kann ebenso über die Lemmata oder Einträge durchsucht werden. Die Browse-Option steht auch hier zur Verfügung. | 
Templar Sources
 
 Die  Templar Sources  umfassen etwa 100 digitalisierte Quellen aus den Jahren 1145-1312 in lateinischer Sprache. Die Geschichte des Templerordens ist zwar weithin bekannt, jedoch hingt dem die Bearbeitung der Quellen und deren allgemeine Zugänglichkeit hinterher. Dies trifft insbesondere für die hier veröffentlichten Briefe und Charter zu. Das zum Teil aus Drittmittel geförderte Projekt schafft dem Abhilfe. Entsprechende Quellen sind nun über Jahresleisten verfügbar und durchsuchbar. 
 Im Rahmen des gwin-Projekts durften wir die Seiten auf einen technisch aktuellen Stand und in das Layout der Universität Hamburg bringen.
Hospitaller Sources
Die  Hospitaller Sources  veröffentlichen 348 Einzelquellen in lateinischer und zugehöriger englischer Sprache, die über 82 Jahresleisten in entsprechenden Regesten zugreifbar machen und mit Anmerkungen versehen sind. Zudem werden Zusatzmaterialien, wie die Stabilimenta Rhodiorum militum und Links zur Geschichte des Johanniterordens im Spätmittelalter bereit gestellt. Java History
Auf den Seiten der Java History finden sich Materialien und Quellen zur Geschichte Javas und Indonesiens bis zum 16. Jahrhundert. Zusammen mit der Universitas Gadjah Mada Yogyakarta werden die Quellen stetig erweitert und mit Drittmitteln bezuschusst. Derzeit lassen sich 86 Einzelquellen und zahlreiches Zusatzmaterial online abrufen. Darunter zählen Kartenmaterial des pazifischen und ostasiatischen Raums, Inschriften und Charters aus den Jahren 584-1406, aber auch Rechtstexte (Kutara Manava, 1329-1351) und zahlreiche Erzählungen (z.B. Nagara-Kertagama, Pararaton, Sejarah Melayu, Abu Zaid oder Marco Polo). Diese Quellen liegen auch immer in einer englischen Parallelübersetzung vor. 




