E-Research
In Kooperation mit dem Regionalen Rechenzentrum (RRZ) und der Informatik sollen hier schrittweise Angebote aufgebaut werden, die z.B. die Bereiche High Performance Computing (HPC) oder die Viusalisierung wissenschaftlicher Daten umfassen.
In den Bereich E-Research gehört aber auch die Unterstützung von Forschung durch die Bereitstellung von geeigneter Software und Infrastrukturen für Datenbanken und den Aufbau webbasierter Angebote und die Digitaliserung von Materialien für die Forschung (insb. 3D).
Hub of Computing and Data Science
Der Hub of Computing and Data Science (HCDS) ist eine zentrale Einrichtung der Universität Hamburg zur Umsetzung der Digitalisierungsstrategie in der Forschung. In der Science City Bahrenfeld und an verschiedenen weiteren Standorten in Hamburg ermöglicht es im Methodenkompetenzzentrum, an dem sich auch das FDM-Zentrum beteiligt, einen niederschwelligen Einstieg in die Nutzung und Erforschung digitaler Methoden. Zudem bietet es verschiedenen Disziplinen und Projekten in den Cross-Disciplinary Labs ein Forum zum Informationsaustausch und zur Zusammenarbeit an der Schnittstelle zwischen den Methodenwissenschaften und den Anwendungswissenschaften.
Heurist - Datenbank-Service
Heurist - ein Datenbank-Service für Ihre Forschungsdaten
Wir stellen Ihnen einen Datenbank-Service für Ihr Forschungsdatenmanagement bereit - Heurist. Es handelt sich um ein gemeinschaftliches Open-Source-Webdatenbanksystem zum Aufnehmen, Managen, Analysieren, Visualisieren, Publizieren und Archivieren von heterogenen und komplex verlinkten Forschungsdaten.
Es erspart Ihnen als Forschenden den Aufwand, für Ihre Projekte einen eigenen dezidierten Server und eine Datenbank zu betreiben, zu programmieren, daran gekoppelte Webseiten zu erstellen oder Wartungen vorzunehmen. Anders als bei herkömmlichen Datenbanksystemen kann die Struktur von Heurist sowohl neuen Anforderungen von Forschungsergebnissen als auch denen der Forschenden fortlaufend angepasst werden, ohne dafür bestehende Daten aufwändig umstrukturieren zu müssen. Das ganze System lässt sich von Ihnen einfach über eine Web-Schnittstelle bedienen.
Das System ist unter https://heurist.fdm.uni-hamburg.de/ zu erreichen.
Repositorien
Korpusrepositorium am Hamburger Zentrum für Sprachkorpora
Das Repositorium des Hamburger Zentrums für Sprachkorpora dient der Archivierung, Pflege, Distribution und Erschließung von linguistischen Ressourcen, v.a. von Korpora gesprochener Sprache. Diese bestehen in der Regel aus komplexen und miteinander verbundenen Audio- und/oder Videoaufnahmen, Transkripten sowie weiteren Daten und strukturierten Metadaten.
Die Korpora behandeln schwerpunktmäßig das Thema Mehrsprachigkeit und sind grundsätzlich frei verfügbar für Wissenschaft und Lehre. Je nach Korpus ist jedoch eine Registrierung notwendig.
Die Korpora liegen im EXMARaLDA-Datenformat vor und lassen sich über das Repositorium in verschiedenen Formaten anzeigen bzw. ausgeben.
Als Teil des CLARIN-Verbunds erfüllt das HZSK die Kriterien des CLARIN Center Assessments und des Data Seal of Approval. Das bedeutet im Einzelnen:
- die Daten im HZSK Repositorium sind eindeutig und persistent identifizier- und zitierbar (mit Hilfe des Handle-System) - auch ältere Versionen bleiben auf diesem Wege zugänglich, siehe hierzu die Richtlinien zur Versionierung.
einzelne Korpora sind über die Federated Content Search des Virtual Language Observatory VLO durchsuchbar - Single-Sign On über Shibboleth in der CLARIN IDP ist möglich
- die Metadaten aller HZSK Korpora, die über das Repositorium verfügbar sind, werden über OAI PMH Metadata Harvesting im CLARIN Sprachressourcen Katalog durchsuchbar gemacht
Das HZSK Repositorium ist im Rahmen der Projekte "CLARIN", gefördert durch das BMBF, und "Etablierung eines Schwerpunkts 'Mehrsprachigkeit und Gesprochene Sprache' am Hamburger Zentrum für Sprachkorpora", gefördert durch die DFG im LIS-Programm, zwischen 2011 und 2013 an der Universität Hamburg entstanden und wird in diesem Rahmen zur Zeit weiter ausgebaut.
Das HZSK Repositorium baut auf den freien Technologien Fedora Commons, Islandora und Drupal auf. Es steht Mitgliedern der Fakultät zum Hosting ihrer Daten grundsätzlich offen, sofern die gelieferten Daten bestimmten Anforderungen genügen. Zu Details wenden Sie sich bitte an das HZSK
Sonderforschungsbereich 950 Manuskriptkulturen in Asien, Afrika und Europa
Das vom Serviceprojekt INF entwickelte „Datenrepositorium Manuskriptkulturen“ bietet die systematische Sicherung und langfristige Nutzung aller Projektdaten des SFB 950. Die Nutzung der zentralen MyCoRe-Installation, mit der umfangreiche Erfahrungen vorliegen, verhindert das dezentrale und wenig effektive Management von Daten in den Teilprojekten. Es ist ein Datenrepositorium für die digitalen Objekte mit beschreibenden Metadaten, entsprechend den Anforderungen der einzelnen Teilprojekte aufgebaut worden. Der Zugang ist nur für Mitglieder des SFB 950 möglich. Das Datenrepositorium Manuskriptkulturen baut auf der freien Technologie MyCoRe auf.
GWIN Repositorium
Das gwin-Projekt hat die Implementierung eines Dokumentenservers für die Fakultät für Geisteswissenschaften fertiggestellt. Dieses "Departemental Repository" ermöglicht die zitiersichere Veröffentlichung von Dokumenten, darunter Qualifizierungsarbeiten und qualitätsgeprüfte Veröffentlichungen, ausdrücklich aber auch Arbeitspapiere, Reports oder andere "graue Literatur", die sonst über verschiedene Webangebote verteilt meist unsichtbar bleiben und für die es bislang keine langfristige Archivierungsplanung gibt. Über den gwin-Dokumentenserver können auch alle Fakultätsprotokolle eingesehen werden. Voraussetzung zur Nutzung des Dokumentenservers ist eine gültige Universitätskennung aus den Geisteswissenschaften.
Easy-DB Bilddatenbank (kommerziell)
Am Fachbereich Kunstgeschichte wurde eine Lizenz der "Digitalen Diathek" easydb angeschafft, die auch von anderen Mitgliedern des Fachbereiches und der Fakultät genutzt werden kann und auch bereits wird.
Labore
CATMA
CATMA (Computer Assisted Textual Markup and Analysis) is a practical and intuitive tool for text researchers. In CATMA users can combine the hermeneutic, ‘undogmatic’ and the digital, taxonomy based approach to text and corpora – as a single researcher, or in real-time collaboration with other team members.
CATMA’s key features are:
- Support of digital text in almost any language, incl. right-to-left scripts (e.g. Arabic, Hebrew, Japanese)
- Full integration of annotation and analysis functions in a web browser
- Web-based collaboration for easy exchange of documents, annotations, and Tag Libraries
- Freely definable or pre-defined tags that can also be shared
- Interactive natural-language searches across text, corpora, and annotations
- Automated statistical and non-statistical analytical functions
- Built-in visualization of search results and analyses
- Analysis of complex text corpora in a single step
- Context-sensitive help function, tutorials, user manual, and help desk
Artefact Profiling Laboratories
The study of written artefacts requires technical equipment that suits the objects’ characteristics and needs, their location, and the kind of research question and analysis intended. A threefold laboratory system supports the Centre’s study of written artefacts both in Hamburg and abroad, in museums and archives, and in the field.
Its first component is a portable Mobile Lab for worldwide non-invasive analyses of written artefacts. The Mobile Lab operates frequently across Europe and beyond, featuring, amongst other equipment, XRF-spectrometers, a multispectral imaging system and FTIR spectroscopy. Secondly, the Cluster uses the highly effective stationary High Performance Labs at Universität Hamburg, the TUHH and at DESY. These, too, fulfil the highest technological standards and are continually updated, with for example, a dust-free cleanroom that is dedicated exclusively to the analysis of ancient DNA and a laser-coupled HR-ICP-MS as the most recent addition. Eventually, a modular Container Lab will fill the gap between high performance and in situ analysis using portable equipment. Currently under construction, it is designed to be transported to sites, museums and archives around the world and will be equipped with specific problem-oriented lab cells and with the required materials for both non-invasive and micro-invasive material analyses.
Medienzentrum des Fachbereichs Sprache, Literatur, Medien
Korpuslabor des HZSK
[Das Korpuslabor des HZSK ist zur Zeit nicht in Betrieb und bietet voraussichtlich ab dem Sommersemester wieder Dienstleistungen an!]
Am Korpuslabor des Hamburger Zentrums für Sprachkorpora stehen speziell für die Korpusarbeit vorkonfigurierte Rechnerarbeitsplätze, auf denen einschlägige Werkzeuge und Plattformen installiert sind, zur Verfügung.
Studierende und Angehörige der UHH könnnen hier für den gesamten korpuslinguistischen Foschungsprozess (von der Erhebung bis zur Auswertung) Beratung und praktische Hilfe erhalten. Ferner stehen Aufnahmegeräte, eine Digitalisierungsstation für analoge Aufnahmen und Fachliteratur zur Verfügung.
3-D Labor am Rechenzentrum
3D-LAB am Regionalen Rechenzentrum
Egal, ob es um die Digitalisierung einer zwei Meter hohen Gipsstatue, eines fragilen Insektenpräparats oder gar um die Erfassung eines Gebäudes geht: Wir bieten das geeignete 3D-Scan-Verfahren für die nachhaltige Digitalisierung Ihrer Forschungsobjekte und beraten Sie gern!
Im Postprocessing generieren wir anhand der gewonnenen 3D-Oberflächendaten maßstabsgetreue 3D-Modelle mit realistischen Texturen. Zusammen mit Ihren Metadaten können wir diese für Ihre virtuelle Sammlung oder das Forschungsdatenrepositorium der Universität Hamburg online bereitstellen.